Thüringenliga Herren

Post SV Zeulenroda II – Tabarzer SV 18873:9

Erwartete Niederliga gegen Aufstiegskandidat

Zeulenroda (Moritz Karl) Nach dem „coronabedingten“ Aufstieg in die Thüringenliga der zweiten Mannschaft des Post SV Zeulenroda, steht nur ein Ziel auf dem Programm: Klassenerhalt. Das diese Punkte nicht unbedingt im ersten Saisonspiel gegen den Aufstiegsaspiranten Tabarz zu holen sind, war zu erwarten, doch dass das Ergebnis deutlich zu hoch ausgefallen ist, als es die spielerischen Unterschiede darstellten, macht Mut für die folgenden Spiele.

Nach den ersten drei Doppeln sah es noch recht düster für Post aus. Anders/Walther gegen Schade/Torosjan, Haas/Giehler gegen Lauterbach/Zablowksi und Höfer/Karl gegen Scharlock/Einicke waren mehr oder minder chancenlos.

Im Anschluss unterlag Zeulenroda`s Spitzenspieler Luca Haas denkbar knapp gegen Dennis Schade mit 2:3. Steve Anders konnte den gegnerischen Spitzenspieler Frank Lauterbach nach einer tollen Leistung mit 3:1 bezwingen.

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Hannes Höfer verlor drei äußerst enge Sätze gegen Jan Zablowski, Markus Walther hatte Armen Torosjan beim 3:1 gut im Griff.

Die Punkteteilung ging im hinteren Paarkreuz weiter. Alexander Giehler zeigte eine tolle Leistung beim 3:1 gegen Dominique Einicke. Nicht ins Spiel kam Moritz Karl bei der 0:3-Niederlage gegen Gabor Scharlock.

Die nachfolgenden drei Spiele (Haas gg. Lauterbach, Anders gg. Schade und Höfer gg. Torosjan) gingen allesamt nach knappen und umkämpften Sätzen an die Gäste, sodass die deutlich zu hohe 9:3- Niederlage feststand.

Doch eines macht für die folgenden Spiele Mut: Mit etwas mehr Glück, Nerven- und Willensstärke wären auch gegen diesen Topgegner mehr Punkte möglich gewesen. Mit diesen Leistungen ist der Klassenerhalt definitiv im Bereich des Möglichen.

Punkte für Post II: Anders, Walther und Giehler je 1,0.

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Alexander Giehler zeigte eine starke Leistung beim 3:1 gegen Dominique Einicke.
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