Zeulenroda (OTZ - Ingo Eckardt) Der Post-Sportverein Zeulenroda kann auch künftig auf die Unterstützung der hiesigen Sparkasse bauen. Konkret wurde diese Unterstützung am Dienstag untermauert. Der Vorstandschef der Sparkasse Gera-Greiz, Hendrik Ziegenbein, überbrachte an den Vorsitzenden des Post-SV, Jörg Müller, einen Spendenscheck über 3500 Euro.
Beim Post-SV Zeulenroda wird auch der Kreis- und Landesstützpunkt für Tischtennis betrieben. „Bei uns ist täglich Training. Wir sind der größte Thüringer Tischtennisverein mit allein 16 Teams im Wettkampfbetrieb“, erläuterte Müller bei der Übergabe des Spendenschecks in der Turnhalle der Rötlein-Grundschule.
Der Verein schwimmt jedoch nicht nur „im eigenen Saft“ – mehrere Arbeitsgemeinschaften in diversen Schulen der Region werden durch die Trainer des Vereines betreut. „Gerade in der Corona-Zeit haben wir versucht, die vielen jungen Tischtennis-Enthusiasten bei der Stange zu halten. Zeitig ging es uns darum, wieder einen Wettkampfbetrieb zu organisieren. Das erste Turnier haben wir schon 2021 zu Ostern in Linz wieder bestritten“, berichtete Jörg Müller.
Nachwuchsgewinnung wird schwieriger
Auch wenn das Tischtennisspiel leicht und einfach ausschaut, sei harte Arbeit nötig, um richtig gut zu werden. Dafür sorgen im Verein zehn Trainer mit Lizenz. Drei bis vier dieser Trainer bilden den „harten Kern“, die quasi täglich den Trainingsbetrieb absichern.
„Ich bin selbst hauptamtlich angestellt, unter anderem über eine langjährige Unterstützung des Kreissportbundes (KSB). Ehrenamtlich ist eine solche Trainingsintensität kaum machbar“, sagte Müller.
Nach seinen Worten sei die Gewinnung junger Spieler komplizierter geworden. Gute, junge Vorbilder im Verein wie Luca Haas oder Timo Seidel seien da sehr hilfreich.
Im Januar und Februar sei man erfolgreich mit dem KSB auf Werbetour in allen Grundschulen in Zeulenroda-Triebes und in der Umgebung gewesen, was potenzielle neue Mitspieler gebracht habe.
Fotos: Ingo Eckardt (OTZ) und Ingo Morgenstern (Verein)