Zeulenroda (Moritz Karl) Auch weil sich im Tabellenkeller einige Mannschaften mit ähnlichen negativen Bilanzen sammeln. Mannschaften, gegen die Zeulenroda allesamt (Pflicht-) Siege einfahren konnte.
Doch auch gegen die potenziellen Spitzenmannschaften wurde gezeigt, dass man sich nicht einfach im Vorbeigehen schlagen lässt. Auch wenn gegen Schott Jena IV und den VfL Gera 1990 eine 3:8 bzw. 4:8-Niederlage steht, wer die Spiele gesehen hat weiß, dass man mit etwas mehr Spielglück und einer besseren Form durchaus Punkte holen kann. Es waren oftmals knappe oder unnötige Niederlagen, welche den Ausschlag für die Favoriten gaben. Im Stile einer echten Spitzenmannschaft eben die Chancen genutzt.
Gegen einen weiteren Topfavoriten, den 1. TTC Saalfeld, gelang gar ein Auswärtssieg. Hieraus kann der Post SV aber nur Motivation mitnehmen, da die Punkte, wie später noch erwähnt wird, nicht zählen.
Für den Post SV bleiben noch vier Spiele übrig. Allesamt gegen Mannschaften aus der hinteren oder ebenfalls mittleren Tabellenregion. Wenn die Mannschaft wie bisher weiterhin ihre Stärken und ihren Zusammenhalt ausspielt, dann sind mit Sicherheit noch einige Punkte drin. Punkte, welche von Spieltag zu Spieltag mehr Sicherheit geben.
Einziger Makel in einer ansonsten souveränen Vorrunde ist, dass die zwei gewonnenen Punkte gegen Spitzenmannschaft Saalfeld nicht mehr zählen, da diese noch vor der Rückrunde ihre Mannschaft zurückgezogen haben.
Und auch die Bilanzen zeigen, wie ausgewogen die Mannschaft ist und wie gleichmäßig sie punktet. Keiner der bisher eingesetzten fünf Spieler steht mit einer negativen Bilanz da.
Bilanzen für Post IV: Alexander Giehler 8:6; Moritz Karl 8:4; Jonas Hupfer 10:5; Jens Brühschwein 6:5 und Marcel Koth 2:0.