Zeulenroda (OTZ - Benjamin Schmutzler) Mit vier Siegen in den letzten sechs Begegnungen konnte der Post SV Zeulenroda den fünften Tabellenplatz in der Tischtennis-Oberliga der Herren festigen.

Das Ziel Klassenerhalt ist damit erreicht.

Beim TTC Holzhausen verloren die Postler mit 3:7. Kein Doppel konnte gewonnen werden und einzig Jan Urbanek (Foto) konnte seine Klasse ausspielen und gewann seine beiden Einzel sicher. Den dritten Punkt steuerte Jan Vesely bei.

Im Heimspiel gegen Post SV Mühlhausen II fuhr Zeulenroda hingegen einen 8:2-Sieg ein. An diesem Tag hatte man das Glück, dass die Gäste nicht in Top-Besetzung anreisten. Aus den Doppeln trennte man sich 1:1, wobei Urbanek/Vesely hauchdünn im Entscheidungssatz gewannen. Danach verlor nur noch Altmeister Miroslav Cecava ein Einzel.

Bei der TSV Elektronik Gornsdorf musste Post wie im Hinspiel eine 4:6-Niederlage hinnehmen. Ein Sieg im Doppel von Cecava/Kazuch und je ein Punktgewinn von Urbanek, Vesely und Kazuch waren zu wenig.

Jugendspieler Kazuch und Siebenhaar überzeugen

Dafür gab es gegen den SV Schott Jena II beim 6:4-Erfolg wieder Grund zu feiern. Dem SV Schott konnte man zu Beginn beide Doppel abnehmen. In den Einzeln gewann Urbanek zweimal gewohnt sicher. Miroslav Cecava erzielte einen Sieg im ersten Paarkreuz, Jan Vesely gewann gegen Fiodarau. Vincent Kazuch ging diesmal leider leer aus.

Im Ostthüringen-Duell gegen den SV Aufbau Altenburg ging es vor allem für die Gäste um sehr viel. Aber Zeulenroda verteilte vor 30 Zuschauern keine Geschenke, vor allem nicht Urbanek und Vesely, die zusammen ihr Doppel sowie beide zwei Einzel gewannen.

Zwei Siege feierte zudem Kazuch gegen Altenburgs starkes hinteres Paarkreuz. Nur Cecava gab ein Einzel gegen den Aufbau-Einser Smirnov ab.

Einen Tag später hatte Zeulenroda den Tabellenletzten und Absteiger Post TSV Halle zu Gast. Auch hier dominierte Zeulenroda, gewann zu Beginnbeide Doppel und sorgte ebenso in den Einzeln für klare Verhältnisse.

Neben Urbanek und Vesely hielt sich Nachwuchsspieler Noah Siebenhaar fehlerfrei. Miroslav Cecava hatte hingegen kein Glück.

Foto: Verein