2. Bezirksliga Ost Staffel 1

TSG Asphaltbau Bleiloch – Post SV Zeulenroda III3:8
SV BW Neustadt – Post SV Zeulenroda III2:8

Zeulenroda festigt Tabellenplatz 2 zum Hinrundenabschluss

Zeulenroda (Moritz Karl) Mit zwei Auswärtsspielen sollte am vorletzten Novemberwochenende die Hinrunde für den Post SV Zeulenroda III enden. Gegen Kellerkind „Bleiloch“ rechnete man sich einen Sieg aus, während die Auswärtsreise zum Topspiel nach Neustadt eine Reise ins Unbekannte bedeutete.

 

TSG Asphaltbau Bleiloch – Post SV Zeulenroda III3:8

 

Daher hieß es am Samstag gegen Asphaltbau Bleiloch Selbstvertrauen tanken. Dies gelang auch, doch sieht das Ergebnis von 8:3 deutlich klarer aus als es letztendlich war.

Eine Doppelniederlage von Steinmüller/Khawadi und zwei Einzelniederlagen von Khawadi waren zwar die einzigen Punkte für die Heimmannschaft, doch gab es viele enge Spiele, welche durchaus anders hätten laufen können. Besonders hervorzuheben sind hier Jörg Müller und Frank Steinmüller, welche gegen Simon Dittmar jeweils einen bzw. drei Matchbälle abwehren mussten, ehe sie das Spiel auf ihre Seite ziehen konnten.

Zeulenroda aber bewies Kampfgeist und Nervenstärke bei den schwierigen Bedingungen und reist mit zwei Punkten im Gepäck zurück nach Zeulenroda.

Punkte für Post III: Müller 3,5; Salzman 2,5 und Steinmüller 2.

 

SV BW Neustadt – Post SV Zeulenroda III2:8

 

Zum Totensonntag stand das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten aus Neustadt an. Zeulenroda, fast in Bestbesetzung, untermauerte allerdings die Aufstiegsansprüche deutlich und ließ der Heimmannschaft nicht den Hauch einer Chance.

Lediglich das Doppel Müller/Steinmüller und Frank Steinmüller in seinem zweiten Einzel mussten dem Gegner gratulieren. In den anderen acht Spielen konnte Neustadt lediglich vier Satzgewinne für sich verbuchen. Diese Statistik zeigt, wie überlegen Zeulenroda am Ende war.

Punkte für Post III: Karl; Brühschwein je 2,5; Müller 2; Steinmüller 1.

Post Zeulenroda III ist vorerst Tabellenführer. Sollte die WSG Lobeda aber ihre verbleibenden zwei Spiele gewinnen, überwintert man auf dem relativ gefestigten Aufstiegsrelegationsplatz. Dabei hat man bereits vier bzw. sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten, je nachdem wie dieser sein letztes Spiel bestreitet.

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Starke Solovorstellung von Moritz Karl, der gegen Neustadt ohne Satzverlust blieb.
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