Oberliga der Herren

Zeulenroda verteidigt die Tabellenspitze

Post SV Zeulenroda - TTC Börde Magdeburg - 5 : 5

Post SV Zeulenroda - DJK Biederitz - 7 : 3

SV Dresden Mitte - Post SV Zeulenroda - 1 : 9

USV Jena - Post SV Zeulenroda - 3 : 7

Nachdem die Herren des Post SV Zeulenroda die Vorrunde als Erster abgeschlossen hatten, ging man als Herbstmeister in die Winterpause. Der Start in die Rückrunde erfolgte als letzte Mannschaft aller zehn Oberliga-Teams. Währenddessen ließen die Konkurrenten bereits weitere Punkte liegen, sodass sich der Kampf um die Meisterschaft auf ein Duell zwischen dem USV Jena und Zeulenroda zuspitzte.

Aber der Reihe nach.

 

Post SV Zeulenroda - TTC Börde Magdeburg - 5 : 5

Zeulenroda (J.M.) Der Auftakt der Rückrunde verlief holprig: Im Heimspiel gegen Magdeburg musste sich Zeulenroda mit einem 5:5 begnügen. Vom klaren 8:2-Hinspielerfolg war nichts mehr zu sehen. Eine zu passive Spielweise sowie zwei verlorene Eingangsdoppel führten dazu, dass das Team dem Rückstand über den gesamten Spielverlauf hinterherlaufen musste. Am Ende konnte man mit dem Unentschieden durchaus noch zufrieden sein.

Punkte für Post: Jan Urbanek und Josef Braun  je 2,0 und Pawel Kibala 1,0.

 

Post SV Zeulenroda - DJK Biederitz - 7 : 3

Mit dem Unentschieden im Hinterkopf trat Zeulenroda einen Tag später konzentrierter auf – eine notwendige Maßnahme, da Biederitz als einziges Team in der Vorrunde gegen Zeulenroda gewinnen konnte. Der Auftakt verlief besser: Urbanek/Braun siegten im Doppel gegen Nowokunski/Zarski, während Kibala/Seidel gegen Heyden/Röttig knapp mit 2:3 unterlagen. In einem starken Mannschaftsauftritt war lediglich Karol Zarski auf gegnerischer Seite nicht zu bezwingen. Sowohl Timo Seidel als auch Pawel Kibala unterlagen dem aktuell besten Spieler des unteren Paarkreuzes mit 1:3.

Punkte für Post: Jan Urbanek und Josef Braun  je 2,5; Pawel Kibala und Timo Seidel je 1,0.

 

SV Dresden Mitte - Post SV Zeulenroda - 1 : 9

In Dresden ließ Zeulenroda nichts anbrennen. Lediglich das Doppel Seidel/Kazuch unterlag mit 1:3 gegen Hoian/Wenke, was den Ehrenpunkt für die Gastgeber bedeutete. Einzig das Einzel zwischen Kazuch und Spalek gestaltete sich spannend und endete mit einem 3:2-Sieg für Kazuch.

Punkte für Post: Jan Urbanek und Josef Braun  je 2,5; Pawel Kibala und Vincent Kazuch je 2,0.

 

USV Jena - Post SV Zeulenroda - 3 : 7

Das wohl entscheidende Spiel um die Meisterschaft fand gegen den USV Jena statt. Zeulenroda zeigte sich von Beginn an fokussiert. Nach den Doppeln stand es 1:1: Urbanek/Braun gewannen 3:1 gegen Stach/Spychala, während Seidel/Kazuch mit 1:3 gegen Prusa/Berbig unterlagen.

In der ersten Einzelrunde gelangen Zeulenroda die entscheidenden Siege: Braun setzte sich mit einer starken Leistung 3:1 gegen Prusa durch, während Urbanek nach einem 0:1-Satz- und einem 5:10-Punkt-Rückstand noch mit 3:1 gegen Stach gewann. Seidel führte schnell mit 2:0 gegen Berbig, musste jedoch bis zum knappen 11:9 im Entscheidungssatz kämpfen. Lediglich Kibala unterlag deutlich mit 0:3 gegen Spychala.

Zwischenstand: 4 : 2 aus Zeulenrodaer Sicht.

In der zweiten Runde agierten Urbanek und Braun souveräner und sicherten mit zwei klaren 3:0-Siegen den Gesamtsieg für Zeulenroda. Im Anschluss setzte sich Kibala mit 11:9 im Entscheidungssatz gegen Berbig durch, während auch Seidel gegen Spychala mit 0:3 unterlag.

Punkte für Post: Jan Urbanek und Josef Braun  je 2,5; Pawel Kibala und Timo Seidel je 1,0.

 

Mit dem 7:3-Erfolg festigt der Post SV Zeulenroda seine Tabellenführung in der Oberliga-Mitte. Der Vorsprung auf Platz Zwei beträgt nun vier Punkte, womit sich das Team berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Regionalliga machen kann.

Foto:  Jörg Müller / Verein

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Der Stamm der Zeulenrodaer Oberliga-Mannschaft (v.l.): Jan Urbanek, Josef Braun, Pawel Kibala, Timo Seidel und Vincent Kazuch.
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